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Redeflussstörung / Stottern

Kinder in ihrer Sprachentwicklung, aber auch ältere Kinder und Jugendliche können von einer Störung des Redeflusses, die üblicherweise als Stottern bezeichnet wird, betroffen sein.

Hier muss zunächst fachlich ermittelt werden, ob es sich um eine behandlungsbedürftige Störung des Sprechflusses handelt. Besonders bei Kleinkindern im Alter zwischen zwei und vier Jahren kommt es häufig zu Veränderungen im Sprechablauf, die im Laufe der weiteren Sprachentwicklung dann nicht mehr auftreten.

Mit einer detaillierten Diagnostik wird bei den vom Stottern betroffenen Kindern und Jugendlichen die Art, die Stärke der Symptome (Primärsymptomatik) und deren Häufigkeit im Redefluss ermittelt.

Meist zeigen die Betroffenen auch Verhaltensweisen, mit denen sie versuchen, das Stottern zu vermeiden oder zu verhindern (Sekundärsymtomatik), was wiederum zu einer Verstärkung der Symptomatik führt.

Mit dem Stottern stellen sich bei den Kindern und Jugendlichen auch Gefühle der Angst und der Scham ein, begleitet von der ständigen Befürchtung, das Sprechen nicht mehr kontrollieren zu können. Sprachlicher Rückzug sind häufig die Folge.

Auch die Eltern und andere Bezugspersonen der vom stottern betroffenen Kinder und Jugendlichen machen sich oft große Sorgen. Sie merken, dass diese Störung nicht nur das Sprechen erschwert, sondern auch die Psyche ihrer Kinder stark belastet.

Alle diese Umstände werden in der Therapie des Stotterns berücksichtigt und einfühlsam behandelt. Ein große Rolle spielt hier auch die Einbeziehung der Eltern und anderen Familienangehörigen, die die Behandlung der Betroffenen unterstützen können.

Bei der Behandlung des Stotterns lege ich das Therapieprogramm KIDS (KInder Dürfen Stottern) von Sandrieser und Schneider zugrunde.

 

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