Schwäche in der auditiven Sprachwahrnehmung / Sprachverarbeitung
und der Phonologischen Bewusstheit

Im Vorschulalter schärft sich bei Kindern die Sprachwahrnehmung und sie entwickeln die phonologische Bewusstheit. Etwa die Silben eines Wortes zu bestimmen, Reime zu bilden und Worte in einzelne Laute zu zerlegen sind Fähigkeiten, die als Voraussetzung für das Erlernen des Lesens und Schreibens bestehen müssen. Aber auch das Arbeitsgedächtnis, in dem Inhalte kurzfristig zur Weiterverarbeitung abgespeichert werden, muss seine Funktionen erfüllen können.

Bei Kindern, die diese Fähigkeiten noch nicht beherrschen, besteht die Gefahr, dass sie eine Lese- und Rechtschreibstörung entwickeln, die oft aber erst zu Beginn des zweiten Schuljahrs erkennbar wird. Besonders gefährdet sind Kinder, die zur sprachlichen Risikogruppe gehören. Dies sind Late Talker oder Kinder mit umfangreichen Sprachentwicklungsstörungen in den Bereichen Wortschatz, Grammatik und Aussprache. 

Mit einem Test kann ermittelt werden, ob und in welcher Höhe ein Risiko besteht, dass ein Kind eine Störung oder Schwäche beim Lesen und Schreiben entwickeln wird.

Damit können ebenfalls die bestehenden Defizite erkannt werden und im Rahmen einer logopädischen Therapie behandelt werden.

Das LRS Screenings von W. Schneider et al. 2019 kann 11 oder 4 Monate vor der Einschulung durchgeführt werden, so dass genügend Zeit für eine ggf. Notwendige Logopädische Behandlung zur Verfügung steht.

 

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